Auf 1890 Metern über dem Meeresspiegel ist das Val Fex eines der höchstgelegenen bewohnten Täler der Schweiz! Das Chesa Klucker gehört zu Platta, einem der Weiler, die das Val Fex bilden und zur Gemeinde Sils gehören. Es ist ein geschützter Ort, an dem der Verkehr mit Motorfahrzeugen nur für ständige Bewohner gestattet ist. Man bewegt sich also zu Fuß oder in authentischen Pferdekutschen. Das benachbarte Gästehaus, Chesa Pool, stellt (auf Ihre einfache Anfrage hin) Minibus-Shuttles zur Verfügung.

Hier ist die Aussicht grandios! Der imposante "Piz" Chapütschin (3386 m) sowie der Piz Tremoggia (3441 m) mit seinem Gletscher überragen das Tal. Sanftere Berge (im Norden die Marmoré - 2275 m und im Süden die Muot Ota - 2458 m) wachen über das Haus.

Am Ende des Grundstücks schlängelt sich der "Fexbach", ein Bach mit transparentem und türkisfarbenem Wasser, der auch Sils Maria durchfließt und in den Inn mündet. Einige hundert Meter entfernt erstreckt sich der Silsersee, ein Wunder aus kristallklarem Wasser der sich als Ausflugsziel und zum Wassersport eignet. Sils erreicht man über den Schluchtweg in 15 bis 20 minuten.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zog das Val Fex eine Vielzahl von Intellektuellen und Künstlern an, die sich alle von diesem magischen Ort inspirieren liessen! Im Jahr 1881 hat Nietzsche hier, im Herzen der glitzernden Seen und Lärchenwälder, die Idee zu einem seiner Hauptwerke: "Also sprach Zarathustra". Marcel Proust erwähnt "die schwarze Gelassenheit der Lärchen" und die "seltsame Sanftheit" des Silsersees. Thomas Mann und Hermann Hesse besuchten des Fextal oft. Und später kamen auch Alberto Moravia, Luchino Visconti, Gerhard Richter und David Bowie ihre. Olivier Assayas kam hierher, um die berühmte Malojaschlange zu verfolgen, diese eigenartige Wolke, die sich im Herbst zwischen den Gipfeln hindurchschlängelt. Ein weltweit einzigartiges meteorologisches Phänomen, das ihn zu dem Film "Sils Maria" inspiriert hat.